In den letzten Jahren hat der sogenannte transradiale Zugangsweg im Rahmen der Herzkatheteruntersuchung stark an Bedeutung gewonnen. Hierbei wird als Katheterzugang die Arterie am Unterarm gewählt (bisheriger Standardzugang war die Leistenarterie). Da im Gegensatz zur Untersuchung von der Leiste aus beim transradialen Zugang der Patient nach der Untersuchung nicht mehr im Bett liegenbleiben muss, kann nunmehr eine Herzkatheteruntersuchung auch ohne Übernachtung im Krankenhaus erfolgen. Sollte im Rahmen der Untersuchung eine Komplikation auftreten bzw. ein Eingriff an den Herzkranzgefäßen notwendig sein wird der Untersucher entscheiden, ob eine stationäre Aufnahme erforderlich ist.  Diese Untersuchungsmethode wird auch von uns in Kooperation mit dem Krankenhaus der Elisabethinen angeboten: Die Indikationsstellung und Aufklärung erfolgt   bei uns in der Ordination, alles weitere, wie Terminvereinbarung und Nachsorge wird ebenfalls von uns durchgeführt. Natürlich versuchen wir dem Patientenwunsch zu entsprechen und wenn möglich die Untersuchung selbst durchzuführen.